Parteiinterne Konkurrenz


Die Bewerber für das Präsidentenamt müssen vor dem eigentlichen Wahlkampf erst die parteiinterne Konkurrenz ausstechen. Das wiederum bedeutet, dass erste Gelder schon benötigt werden, bevor der eigentliche Wahlkampf beginnt und die Parteien ihren offiziellen Kandidaten überhaupt nominiert haben.
In manchen Fällen ist es beinahe unumstritten klar, wer Präsidentschaftskandidat werden wird. In anderen Fällen kann sich erst im Laufe der Zeit ein klarer Favorit, meist ein Überraschungskandidat, herauskristallisieren.
Bereits etwa ein Jahr vor dem Amtsantritt des künftigen Präsidenten beginnt in den USA der Konkurrenzkampf der Präsidentschaftskandidaten. Ungefähr von Januar bis Juni finden dann in den einzelnen US-Bundesstaaten Vorwahlen statt.